Dienstag, 18.September
Gleich morgens zum Sanitär Händler gefahren. Im Lager erhalte ich nach dem üblichen Kopfschütteln über die 10er Rohre alle benötigten Teile. Dann erläutere ich mein Wasserrohr Problem. Der Fachmann denkt kurz nach und empfiehlt mir, doch einfach ein Stück biegsames Kupferrohr mit angelöteten Schraubanschlüssen zu verwenden. Auf meinen zaghaften Hinweis zum Thema Korrosion erläutert er mir sehr überzeugend, dass dies durch die Verwendung von Schraubanschlüssen aus Messing ausgeschlossen wird. Super, endlich ist mein Wasserrohr Problem gelöst.
In der Mittagspause habe ich dann im Büro nur noch mal kurz im Internet nachgesehen und dort unzählige Webseiten zu "Mischinstallation" und "Fließregel" gefunden. Alle Seiten warnen eindringlich, Frischwasser von Kupfer auf Metall fließen zu lassen, man könnte sich auf diese Weise in kürzester Zeit eine "Sprinkleranlage" einhandeln (ausführliche Darstellung siehe http://www.ikz.de/ikz-praxis/p0106/010608.php). Erst überlege ich, den SanitärExperten zur Rede zu stellen, aber wozu?
Statt dessen sind abends Lötarbeiten dran. Nach 3 Stunden kürzen, entgraten, reinigen, Flussmittel auftragen, löten und biegen habe ich immerhin die beiden Anschlüsse für den Badheizkörper verlegt und die Leitung zum Spülkasten vorbereitet.
In der Nacht finde ich in eBay 'Winkelverschraubungen Nr.98 i/a 90 Grad 1/2" konisch-dichtend verzinkt', mit denen eine Wasserrohr Umleitung aus verzinktem Metall machbar sein sollte. Zwei Stück bestellt.
Donnerstag, 20. September
Nach einer Auszeit am Mittwoch arbeite ich heute an den Anschlüssen weiter. Etliche Gewinde sind mit Hanf und Fermit abzudichten, Beruhigungstabletten liegen hier immer bereit. Dann habe ich den Badheizkörper provisorisch aufgehängt, wobei Abstandshalter die fehlenden Fliesen ersetzen. Nach einigen Nacharbeiten an den Schlitzen passen die Anschlüsse. Der Anschluss für den Spülkasten ist auch ok.
(Bilder zum Vergrößern anklicken) | ||||||||
Neue Anschlüsse für den Badheizkörper |
16. September | 21. September |