Freitag, 14. September
Das Wasserrohr lässt mir keine Ruhe. Also bin ich abends zum Baumarkt gefahren und habe in der Sanitär Abteilung Lösungen für eine andere Verlegung gesucht. Es gibt Stahlrohr, Kunststoffrohr, Edelstahlrohr und Kupferrohr mit jeweils passenden Fittings zum Schrauben, Löten, Quetschen oder einfach nur Stecken. Philipp ist mitgekommen und verbreitet mit einem besonders großen Einkaufswagen Angst und Schrecken. Ich entscheide mich für biegsames Kupferrohr mit angelöteten Schraubanschlüssen. Zur Sicherheit frage ich den netten Herrn vom Baumarkt-Personal, der gerade versucht, Philipp auszuweichen. Er rächt sich und erklärt mir, dass man aufgrund drohender Korrosion von Kupfer auf keinen Fall mehr auf Metall wechseln darf. Ich beschließe, mich im Fachhandel beraten zu lassen.
In der Drive through Abteilung habe ich dann Ersatz für den abgegangenen Putz gesucht. Beim Anblick der zig verschiedenen Putzsorten habe ich alternativ einige Fermacell Gipsfaserplatten mitgenommen und einen Sack Klebemörtel.
Samstag, 15. September
Heute habe ich 2 Gipsplatten zugeschnitten und mit dem Klebemörtel an die Wand geklebt, sieht gut aus. Die verbleibenden Lücken schließe ich mit mindestes 10 Jahre altem Feuchtraum Putz, den ich in meiner Baustoff Reste Ecke gefunden habe.
Dann habe ich an dem Abzweig für den ehemaligen Wasserkasten probiert, ob ich die Stahlrohre der Wasserleitung zerstörungsfrei abbekomme. Mit der fetten Wasserrohrzange (guter Kauf) und etwas Gewalt geht des Rohr ab. Solchermaßen ermutigt zücke ich die Metallsäge und halbiere auch das störende Wasserrohr. Beim Herausdrehen fällt mir auf, dass ich die beiden Rohrhälften in verschiedene Richtungen drehen muss und dass sie gegeneinander drücken. Ups, wie soll ich da eine Umleitung aus Stahlrohr wieder hineinflicken?
(Bilder zum Vergrößern anklicken) | ||||||||
Fermacell Platten anstatt Putz |
10. September | 16. September |